Zeitreise durchs alte Venedig anhand von Bildern



Die Vorstellung, Venedig sähe heute immer noch so aus wie vor 300 Jahren oder in der Renaissance-Zeit, ist etwas irrig. Besonders gilt das für das mittelalterliche Venedig. Anhand von Gemälden oder ganz frühen Fotos schauen wir uns an vielen Orten an, wie Venedig zwischen Mittelalter und Barockzeit wirklich aussah - siehe Bildbeispiele. Auch die Struktur der Gesellschaft war eine sehr andere.





Molino Stucky im 19. Jhdt. als riesige Fabrikmühle erbaut ist heute ein Luxushotel
Dieses Riesengebäude prägt heute mit die Kulisse Venedigs, wenn man von der Zattere-Promenade über den Giudecca-Kanal schaut, hat aber nichts mit dem historischen Venedig zu tun und ist nicht viel mehr als 130 Jahre alt. Erbaut wurde es im norddeutschen Backsteinstil nach dem Vorbild der Hamburger Speicherstadt von einem Hannoveraner Architekten und war mal die größte Kunstmühle Italiens. Betrieben wurde sie vom Schweizer Giovanni Stucky und gehörte zur Industrialisierung Venedigs Ende des 19. Jahrhunderts. Heute ist sie ein Luxushotel mit Pool auf dem Dach. Schaut man genau hin, sieht man, dass einige der neogotischen Giebel wieder entfernt wurden.



Im 19. Jhdt. wurde aus einem Kirchturm der Schlot einer Zuckerfabrik
Nicht wenige Kirchen wurden nach Napoleon und der Säkularisierung auch in Venedig abgerissen, manche aber auch zweckentfremdet. Im 19. Jahrhundert wurde hier aus einem Kirchturm der Schlot einer Zuckerfabrik. Heute sind sowohl Zuckerfabrik wie der Kirchturm verschwunden, der Kirchenbau hat überlebt.




Auch bei dieser Tour erfahren Sie viel über weniger bekannte Geschichten aus der Historie Venedigs.

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