Geheimgesellschaften, Inquisition & Freimaurer
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Was wurde damals in anscheinend okkulten Zirkeln Venedigs praktiziert? Wir besuchen u.a. einen bis 2019 genutzten Freimaurer-Tempel(raum). Es geht bei dieser Führung um sogenannte Geheimgesellschaften im alten und heutigen Venedig, solche wie Freimaurer und illuminati. Die staatliche Inquisition verfolgte sie. Trotzdem haben einige überlebt.
Dabei begeben wir uns auch auf die Spuren zweier
venezianischer Freimaurer. Der eine, Giacomo Casanova,
war längst nicht nur ein Frauenverführer, sondern .
Der andere ist der in Venedig aufgewachsenen Hugo Pratt,
Schöpfer von Corto Maltese, Italiens berühmtestem Comic-Helden,
in dessen Bildergeschichten es auch immer wieder um Freimaurer
und Logen in Venedig geht.
Erst einmal begeben wir uns dabei in die Anfänge von Aufklärung und Moderne,
also in eine Zeit, als die Republik Venedig noch existierte.
In diesen scheinbar okkulten Zirkeln suchten recht gut
gebildete Menschen zum einen nach den damals noch unerforschten physikalischen
Naturgesetze der gerade entstehenden Chemie und zum anderen
versuchten dieselben Menschen mittels (Al)Chemie Gold zu erzeugen
oder eine Arznei gegen Altern und für ewige Jugend zu kreieren.
Quacksalberei und Medizin, Magie und Esoterik lagen also in den Anfängen
der Moderne durchaus noch recht eng beieinander und boten Abenteurern
wie Cagliostro, dem Grafen von Saint Germain oder Casanova
ein weites Betätigungsfeld, die wir alle zeitgleich
im Venedig des Ancien Regime finden.
War es vielleicht gerade die Entzauberung der Welt durch die
Ratio der Aufklärung, welche wiederum Menschen im 18. Jahrhundert
so empfänglich für Magie und Zauberei gemacht hatte?
In diesem Sinne ließe sich auch der damals schnell wachsende
Erfolg von Freimaurern und Rosenkreuzern erklären: Im Gegensatz
zu anderen geheimen Verbindungen wie z.B. den viel politischeren
illuminati bildeten politische Aufklärung und spirituelles Geheimnis
für die Freimaurer keinen Widerspruch.

"National Geographic" hat für seine Titelgeschichte über Geheimgesellschaften das typisches Freimaurer-Symbol vom Auge Gottes ausgerechnet von einer venezianischen Kirche in Cannaregio gewählt. Was es mit diesem pantheon-ähnlichen Rundbau einer "Freimaurer-Kirche" auf sich hat, darüber sprechen wir bei dieser Führung.
Einerseits wurde also mit der neu entstehenden Naturwissenschaft
experimentiert, andererseits wurden auch magische Ritualen praktiziert.
Einmal versuchte man also, den Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu
kommen. Zum anderen wollte man durchaus dem
persönlichen Lebensglück mittels Magie etwas auf die Sprünge zu helfen.
Empfänglich für solcher Art Geheimlehren waren Figuren wie der Venezianer
Casanova, aber durchaus auch der Venedig-Besucher Goethe (siehe
seinen Zauberlehrling), denn beide
gehörten nicht ganz zufällig dem Freimaurerbund an. Zu einem gut
ausgestatteten Freimaurer-Gebäude gehörte damals nicht nur ein Tempel
als Ritualraum oder eine gut sortierte "aufklärerische" Bibliothek,
sondern auch ein naturwissenschaftliches Laboratorium. Sowohl
das mystische Gemüt wie auch der forschende Wissenschaftlergeist
sollten hier Befriedigung finden. Goethe entwickelte z.B. eine
eigene Farbenlehre, Casanova experimentierte mit Textilveredelung.
Die allmächtige Staatsinquisition der Kaufmannsrepublik Venedig hatte natürlich kein Problem mit Goldmachern, schließlich war Veredelung von unedlen Materialien eine Kernkompetenz venezianischen Unternehmertums. Ein solcher von der Republik engagierter Goldmacher wurde erst später in München als Scharlatan entlarvt und dort am Marienplatz mitsamt seiner sehr gefährlichen wirkenden schwarzen Pudelhunde hingerichtet. Die Republik verbot also lieber mal eine Freimaurerloge und ließ deren Tempelinventar öffentlichkeitswirksam verbrennen, um jedweden auch nur im Ansatz politisch anmutenden Bestrebungen einen Riegel vorzuschieben; aber dass sich da aufklärerische Freigeister treffen und über harmlose Salongespräche hinaus etwas Spirituelles veranstalten? Das war höchst verdächtig und musste von der Staatsinquisition unterbunden werden.
Trotzdem existieren auch heute noch Freimaurer in Venedig. Wir besuchen - sofern geöffnet - einen bis 2019 genutzten Freimaurer-Tempel(raum) und suchen frühe Orte der einst in Venedig verbotenen Logen auf.
Welche Rolle spielten damals - speziell in Venedig - solch schillernde
Figuren wie der geheimnisumwitterte Magier Alessandro Cagliostro
oder der Graf von Saint Germain, die mit dem Freimaurer
Giacomo Casanova nicht nur um Frauen konkurrierten?
In diesem Spannungsfeld entstanden im Europa des 18. Jahrhundert
solche Bewegungen wie die der Illuminaten, Rosenkreuzer oder Freimaurer.

Der Malteserorden ist heute immer noch mit eigenen Gebäuden, einer Kirche und einem riesigen Garten in Venedig vertreten.
Wichtiger Hinweis:
Um diese vorgenannten "Geheimgesellschaften" geht es
bei dieser Führung, jedoch nicht um Templer und Kreuzritter
wie z.B. die Malteser, weil
diese von ihrem Ursprung her in eine ganz andere Zeit gehören,
in die des Hochmittelalters, was Minimum ein halbes Jahrtausend früher
zu verorten ist als z.B. die Entstehung der "Geheimgesellschaften" in Europa.
Sicherlich waren Kreuzritter und -fahrer sehr
bedeutende Partner der Seemacht Venedig, verstanden sich aber eindeutig
als militärische Kampforganisationen und nicht als
Alchemisten, Magier oder gar Vertreter eines aufgeklärten Humanismus.
In diesen aus heutiger Sicht durchaus okkult wirkenden Zirkeln des 18. Jahrhunderts wurde einerseits in frühen naturwissenschaftlichen Laboratorien experimentiert, aber genauso waren da auch Leute dabei, die für mystische Rituale und magische Praktiken empfänglich waren und auch ständig neue entwickelten. Damit waren sie ein Sammelbecken für gebildete, aufgeklärte wie auch antiklerikal eingestellte Menschen, die eine spirituelle Alternative zur erstarrten, damals stockkonservativen römischen Kirche suchten. Während damals Kirchen und Monarchen sich die geistige und weltliche Herrschaft über die Menschen Europas teilten, suchten die echten Aufklärer nach einer freiheitlich-republikanischen Staatsidee jenseits von Adel und Königtum, in dem alle Menschen gleich sein sollten und wo es keinen Platz mehr für absolutistische Herrscher geben sollte. Und was in die Gründung der USA und in die französische Revolution münden sollte. Die damals mit bereits 1000 Jahren uralte Republik Venedig konnte da eigentlich nur noch als ziemlich verkommenes Modell gelten insbesondere auch wegen seiner überaus misstrauischen Staatsinquisition und Polizeibespitzelung.
Trotzdem entwickelte sich mit Beginn des 18. Jahrhunderts Venedig zu
einem lebendigen Verlagsort für Zeitungen und Zeitschriften, die das
Gedankengut der europäischen Aufklärung verbreiteten. Bereits am
protestantischen Gedankengut hatten Venedigs Verleger Jahrhunderte
vorher gut verdient und so wurde das langsam untergehende
Venedig zu einem recht interessanten Pflaster für aufklärerische
Literatur, aber nicht unbedingt für ihre Anhänger. Betrachten wir
mal den größten und am weitesten in Europa verbreiteten dieser
"Clubs", den Freimaurerbund. Zu seiner Hochzeit waren bei ihm fast alle
großen Geister Europas versammelt bzw. diejenigen, welche wir
heute dafür halten.
Zum Beispiel:
Von Voltaire und Rousseau (letzterer arbeitete z.B. im Stadtteil Cannaregio als
Sekretär des französischen Botschafters) bis hin zu Schiller, Goethe
und auch Mozart. Preußenkönig Friedrich der Große gewährte als erster
europäischer Monarch von Rang dem Freimaurerbund Freiheit, dem er auch selber
beitrat, während ihn seine Herrscherkollegen als eine gefährliche Brutstätte
revolutionärer Umtriebe und republikanischer Umsturzbestrebungen betrachteten.
Nicht ganz zu Unrecht, wie sich an den jungen USA zeigte. Dort sagte sich eine
verfassungsgebende Versammlung, die mehrheitlich aus Freimaurern bestand, vom
Mutterland Großbritannien los um den ersten adelsfreien
Staat der Welt zu begründen, die Vereinigten Staaten von Amerika.
Nur, wie schon 500 bis 700 Jahre zuvor im alten Venedig, übernahm auch
in den USA bald eine Geldaristokratie die eigentliche Herrschaft.

Zurück nach Venedig:
Wie sah der Zugang zu so einem heimlichen Treffpunkt der damaligen
Freimaurer in Venedig aus?
Dafür besuchen wir eine von einem Freimaurer geplante und
erbaute Kirche (innen nicht zugänglich, aber auch von außen spannend!),
die nach "heidnischem", sprich römisch-antikem Vorbild "so anders"
gebaut worden war, dass noch heute jedem Laien diese für Venedig
untypische Rund-Architektur nach Art des Pantheon auffallen sollte.
Zufall oder nicht, diese "Freimaurer"-Kirche Venedigs ist
schon lange von der katholischen Kirche "stillgelegt" worden,
aber interessanterweise nie zweckentfremdet worden.
Während nämlich fast alle diese geschlossenen Kirchenbauten
ab 1800 "säkularisiert","profanisiert", verkauft
oder abgerissen worden sind, steht diese seit Generationen
geschlossene und scheinbar überflüssige Kirche immer noch
unangetastet inmitten von Venedig einfach so herum.
Wir gehen bei dieser Tour zu einem sehr versteckten und
scheinbar völlig verrückt gestalteten Seiteneingang,
der den Freimaurern als verborgener Zugang gedient haben soll.
Dann besuchen wir bei dieser Tour eine Krypta unter einer anderen Kirche des 18. Jahrhunderts - sofern nach Corona wieder geöffnet. Speziell dieser weitgehendst trockenen Krypta wird im einen oder anderen Kunstführer Venedigs unterstellt, dass es sich dort um freimaurerische Symbolik handeln würde, darunter ein lebensgroßes Skelett in einer eigenen Nische, das den Besucher irgendwie ziemlich freundlich anzulächeln scheint (siehe Foto ganz oben). Kunsthistoriker würden die Qualität dieser Art von Wandmalerei vielleicht eher auf eine Stufe mit Filmplakatmalereien des 20. Jahrhunderts stellen. Was jedoch gegenüber den Mönchen dieser Kirche irgendwie ungerecht wäre, die diese Art von Kunst hier bereits ein oder zwei Jahrhunderte früher an den unterirdischen Wänden dieser mysteriösen Krypta angebracht hatten.
Obwohl die Republik Venedig immer kritisch gegenüber der römischen Kirche
war und zum Teil sogar Zuflucht für Papstkritiker bot, lebten in der
Spätphase der venezianischen Republik Freigeister wie Freimaurer oder
Rosenkreuzer durchaus recht gefährlich, da sie sowohl von der
kirchlichen wie auch der staatlichen Inquisition verfolgt werden konnten.
Besonders die Staatsführung Venedigs witterte überall Verrat und
Bedrohung und steckte sogar den politisch sicherlich ungefährlichen Giacomo
Casanova in die Bleikammern des Dogenpalastes, da sich dieser mit
anderen jungen, adeligen Venezianern aus führenden Familiendynastien einer damals
quer durch Europa populären neuen freigeistigen wie auch antiklerikalen
Bewegung angeschlossen hatte - den Freimaurern.
Weil Casanova durch und durch ein Freigeist inklusive Freimaurer war,
musste er damit politisch anecken. Trotzdem schafft ausgerechnet er es,
1781 ein Verzeichnis der von der Kirche verbotenen Bücher zusammenzustellen.
Wie das? Papst Benedikt XIV. empfängt ihn und da der gelernte Priester
Casanova so anregend mit dem Heiligen Vater plaudert, gewährt ihm dieser
Zugang zur Vatikanischen Bibliothek mit der Erlaubnis, die Bücher zu lesen,
die auf dem Index stehen. Dazu erlässt er ihm sogar das Fastengebot.

Giacomo Casanova, heute vielleicht der bekannteste Venezianer des 18. Jahrhunderts,
war Freimaurer und kam als aus Venedig Verbannter weit in Europa herum.
Dabei traf er auch auf Friedrich den Großen, den erste König unter den Freimaurern.
Rechts auf dem Stuhl sitzend leitet er als Chairman ein Ritual.
Der Freimaurer Casanova adressiert an diejenigen, die selber Freimaurer werden möchten, folgende Botschaft: „ ... Er muss allerdings in der Wahl der Loge sehr sorgfältig sein, ... Wer sich nur unter die Freimaurer aufnehmen lässt um das Geheimnis der Loge zu ergründen, der hat sehr zu befürchten, dass er unter der Kelle alt werden wird, ohne jemals in das Geheimnis dieser Bruderschaft einzudringen. Das Geheimnis der Freimaurerei ist durch seine eigene Natur unverletzlich. Wer das Geheimnis der Freimaurerei errät - denn man erfährt es nur, wenn man es selbst errät, der gelangt zu dieser Kenntnis nur durch häufigen Besuch der Logen, durch beobachten, überlegen und durch Schlüsse ziehen. Hat er das Geheimnis erraten, so hütet er es streng und vertraut es selbst seinem besten Freund in der Freimaurerei nicht an, denn er weiß, dass es keinen Zweck haben würde, es ihm ins Ohr zu flüstern, weil jener doch nicht das Talent haben würde Vorteil daraus zu ziehen, wenn er es von einem anderen zugeflüstert bekäme. Er schweigt und das Geheimnis bleibt stets Geheimnis.“ (Giacomo Casanova „Geschichte meines Lebens“ 3. Band S. 128).
Wir wollen bei dieser Tour eine recht kleinen Palazzo besuchen
und schauen in diesen Raum hinein. In diesem hat bis 2019 die
letzte im Centro storico *) tätige Freimaurer-Loge
ihre "Tempelarbeiten", sprich Rituale, abgehalten.
*) Centro storico, das aus 118 Inseln bestehenden historische Zentrum Venedigs

Zwischen den Säulen wurde dazu auf dem musivischen Hell-Dunkel-Pflaster der freimaurerische Arbeitsteppich ausgelegt.
“Weisheit, Stärke, Schönheit” - dieser Leitspruch der Freimaurerei war irgendwie auch das Betriebsgeheimnis der 1100 Jahre währenden Dogenrepublik gewesen sein. Trotzdem wurde Freimaurerei als staatsfeindliche Aktivität von der Republik Venedig verfolgt. Denn freisinniges Gedankengut der Aufklärung mit politischen Ambitionen war den Behörden der staatlichen Inquisition Venedigs als höchst "revolutionär" verdächtig; genauso wie im übrigen Europa, das anders als Venedig monarchisch und absolutistisch regiert wurde.
Und dann gab es unter dem Label der "Geheimgesellschaften" damals noch viele weitere Bünde wie die Rosenkreuzer und andere esoterisch orientierte Vereinigungen wie z.B. die "Strikte Observanz", aus der wiederum viele Illuminaten hervorgingen. Insbesondere gegenüber der katholischen Kirche und den meist autoritären Regimen Europas mussten die illuminati ihre Zugehörigkeit geheim halten und in Deckung bleiben; und darum wurden alle diese Gruppierungen damals nicht zu Unrecht als "Geheimgesellschaften" tituliert. Nur so konnten sich ihre Mitglieder vor Verfolgung durch katholische Kirche und absolutistische Fürsten einigermaßen sicher fühlen.
Und gab es Frauen in diesen Geheimgesellschaften?
Quer durch Europa waren diese Geheimgesellschaften, Orden und
Vereinigungen erst einmal reine Männerclubs. Aber für wohlhabende
und adelige Damen gab es in ganz Europa Ausnahmen.

So standen den damals recht selbständigen und selbstbewussten Damen der europäischen Adelsdynastien im 18. Jahrhundert durchaus geheime Gesellschaften offen, welche Frauen aufnahmen. Dazu gehörten solche bizarre Vereinigungen wie z.B. der Mopsorden. Kein Scherz, dieser wohl extra für adelige Damen begründeten Geheimgesellschaft ging es weniger um religös-mystische Rituale, sondern um Möpse, also sowohl um lebendige Mopshunde wie auch solche aus Porzellan; letztere waren für das Mopsorden-Ritual wichtig. Eines unserer Gesprächsthemen bei dieser Führung. Anzufügen wäre, dass es heute weibliche Freimaurerei quer durch Europa gibt, besonders stark in Frankreich ausgeprägt.
Das derzeit vielleicht aktuellste wissenschaftliche Buch zur Herkunft und zum
Wirken der Freimaurer hat übrigens der Nicht-Freimaurer, Historiker und
Mafiaexperte am University College London, John Dicki, 2020 veröffentlicht unter
dem Titel: “The Craft: How the Freemasons Made the Modern World”. Darin deckt er das
fundamentale Paradox auf, wie ausgerechnet ein geheimer und exklusiver Männerbund
entscheidend zur Verbreitung der westlichen Werte von Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität beigetragen hat.
Deutsche Ausgabe: "Die Freimaurer – Der mächtigste Geheimbund der Welt"
Auch bei dieser Tour erfahren Sie viel an weniger
bekannten Geschichten aus der Historie Venedigs.
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